Auf der Basis der Suchttherapie und der internen Arbeitsförderung wird bei Bedarf parallel die Eingliederung in die Erwerbsarbeit rechtzeitig eingeleitet. Dadurch soll die Nachhaltigkeit der therapeutischen Entwicklungsschritte verbessert werden.
Die Job-Coaching-Angebote zur beruflichen Integration können unabhängig von der aktuellen Erwerbssituation im Grundsatz von allen Klientinnen und Klienten genutzt werden. Sie setzen sich einerseits aus der Gruppe „Erwerbsarbeit und Sucht“ und andererseits aus dem individuellen Coaching zusammen.
In der Gruppe Erwerbsarbeit und Sucht wird neben der Erarbeitung des Bewerbungsdossiers darauf hingearbeitet, allfällige Zusammenhänge zwischen dem eigenen Trinkverhalten und der Erwerbssituation bewusst zu machen. Die Klientinnen und Klienten reflektieren ihre berufliche Laufbahn und die Gründe der Stellenwechsel, ihre berufliche Zufriedenheit, ihren Alkoholkonsum und private Ereignisse mit Auswirkungen auf die Arbeit. Zudem bereiten sich Klientinnen und Klienten intensiv auf die Vorstellungsgespräche vor.
Im individuellen Coaching werden die Klientinnen und Klienten über die gesamte Aufenthaltsdauer durch die zuständigen Mitarbeitenden zu beruflichen Fragen begleitet und unterstützt. Der Einbezug von RAV, IV oder anderen ambulanten Stellen ist häufig Bestandteil des Coachings. Im Weiteren werden weitere wichtige Lebensaspekte wie Wohnen und soziale Unterstützung bei der Klärung beruflicher Fragen mitberücksichtigt.
Kontakt
Downloads
Informationen
Leitbild